Fehler bei der Verarbeitung der SSI-Datei

Startseite | Rückblick

- Abrogation & Faces of Fear aus Magdeburg -

Ostern gibt's was auf die Ohren ...

Frei nach dem Motto "Ostern gibt's was auf die Ohren" war am 22.04.2000 mal wieder ein Konzert im Kinderjarten. Scheinbar gab es Ostern noch ein paar andere Parties, denn den Weg zum Jarten fanden gerade mal 70 bis 80 Musikinteressierte.

Demzufolge wurde der Konzertbeginn noch ein wenig aufgeschoben und es war schon nach 23 Uhr als die erste Band, namentlich "Faces of Fear", die Bühne enterte. Der Stil der Band ist in der Blackmetal-Ecke anzusiedeln und optisch gab die Band mit Schminke, Patronengurt und Leder auch einiges her. Aber leider übernahm bei dem Trio aus Gitarrist, Bassist und Drumcomputer letzterer die akustische Führungsrolle. Das Songwriting war zu sehr auf die Maschine zugeschnitten. Die programmierten Breaks ließen auch das Publikum sehr zurückhaltend reagieren.

Mehr Stimmung kam dann bei "Abrogation", der zweiten Band des Abends, auf, welche nicht nur einen echten Drummer hatten, sondern auch ein ausgefeilteres Songwriting mit Gitarrensoli, Breaks und allem was zum guten Deathmetal gehört. Abrogation bestehen aus: Poldi (git.), Schwarte (git.+vox), R.W.(bass) und John Doe (drums).

Man merkte, daß die Jungs schon einige Liveerfahrung gesammelt haben, denn sie gingen dank des Sängers mehr auf das Publikum ein und brachten so schon die eine oder andere Mähne zum wackeln. Vorwiegend brachten sie Stücke von ihrer letzten CD "Handwerk des Todes" zu Gehör. Unter den Fans der harten Muse wird das Ding bestimmt seine Anhänger/Käufer finden.

Zitat der Recherchierung der Volksstimme:"Das Mittelalter und besonders seine Gewalt ziehen sich wie ein roter Faden durch die Liedtexte. Untermauert wird diese Themenwahl durch die musikalisch harte Gangart der Band. Auch eine Vertonung von Goethes Erlkönig gehört zum Repertoire der Musiker". Zitat der Band: "Wir sind weder politisch noch gewaltverherrlichend, unsere Texte sind sorgfältig recherchiert und haben historischen Bezug."

Wer die Jungs nun doch/nochmal live erleben will, schaut einfach unter www.abrogation.de und wird da bestimmt noch einige Dates in Berlin, Bitterfeld oder Paderborn usw. finden. Fazit: Für Deathmetalfans eigentlich nur weiter zu empfehlen - Abrogation anschauen, nicht abschaffen!

Seitenanfang


letzte Änderung: 13.11.2020, 14.04 Uhr E-Mail